19. Apr. 2024
Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf hat am Freitag, 19. April, zwei Projekte der 72-Stunden-Aktion in Mainz besucht. Um 14.00 Uhr war er zu Gast in der portugiesisch-sprachigen Gemeinde, wo Jugendliche gemeinsam mit Gästen aus Portugal an der 72-Stunden-Aktion teilnehmen. Anschließend besuchte er die Pfarrei St. Peter und St. Emmeran. Dort trifft sich die Pfarrjugend mit Gästen aus Polen zum Projekt „geMAINZam unterwegs“. Bischof Kohlgraf besuchte beide Projekte und dankte den Jugendlichen für ihr Engagement.
Bekannt war schon länger, dass Baumelbänke alten Menschen in der Psychiatrie richtig gut tun. Sie wecken Kindheitserinnerungen und entlasten die Gelenke. Super Sache – wenn man denn jemand hätte, der sowas baut. „Wir“, sagten sich die FSJler*innen, die in der Rheinhessenfachklinik tätig sind.
18. Apr. 2024
Das war die Auftaktveranstaltung des BDKJ Mainz zur diesjährigen 72 Stunden Aktion. Über 150 Menschen waren im Jugendhaus Don Bosco in Mainz dabei. Es ist überwältigend, dass sich so viele junge Menschen die nächsten Tage sozial für andere und die Umwelt einsetzen wollen! Allein in den Kokreisen Mainz-Bingen und Mainz-Stadt sind 28 Gruppen bis Sonntag unterwegs.
Bischof Peter Kohlgraf glaubt nicht, dass die Kirche in Deutschland so dramatisch an Bedeutung verliert wie in den Niederlanden. Der deutsche Synodale Weg habe allerdings dieselben Themen wie der niederländische Reformkurs, der 1970 von Rom gestoppt wurde, sagte Kohlgraf in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).
Aus dem Bistum Mainz sind Martinus-Bibliothek, Dommuseum, Diözesanarchiv und Archiv des Domchors an dem Projekt beteiligt / Hedwig Suwelack: Das Projekt bringt uns Einrichtungen zusammen und vereint die bedeutenden Kulturgüter digital und stellt diese für alle Menschen zur Verfügung. / Alle sechs Chorbücher der Mainzer Karmeliter, die Teil des Handschriften-Projektes sind, werden ab dem 8. November in einer Ausstellung des Mainzer Dom- und Diözesanmuseums zu sehen sein.
Sie muss vor den Nazis flüchten und im Ghetto leben. Ihre Eltern werden vor ihren Augen erschossen. Henriette Kretz ist eine zierliche Frau und hat eine leise, brüchige Stimme. Doch wenn sie von ihrem Schicksal erzählt, dann entfaltet diese kleine Frau eine solche Kraft, dass man im Publikum eine Stecknadel fallen hören könnte. Seit 20 Jahren erzählt sie als Zeitzeugin Schulklassen, was sie erleben musste - in dieser Woche in Ockenheim. Am Mittwoch Abend spricht sie in einer offenen Veranstaltung in Ingelheim. Zum Beitrag des SWR.
"Tom der THW Helfer" ist am Welttag des Buches das große Thema in der Bücherei am Dom in Mainz. Das Team der Bücherei lädt dazu Kinder der 3. und 4. Klassenstufen der Mainzer Grundschulen am Dienstag, den 23. April ein, Gast beim Technischen Hilswerk in Mainz zu sein. Einsatzkräfte werden spannende Geschichten rund um die Arbeit des THW vorlesen. Nach einer Fragerunde dürfen die Kinder den Vorleseort besichtigen und auch aktiv werden. Anmeldungen sind bis 19. April möglich.
Mehr als 100 Tage ist Sebastian Lang nun neuer Generalvikar im Bistum Mainz. Die Bevollmächtigte des Generalvikars, Stephanie Rieth, hat ihr Amt vor zwei Jahren übernommen. Zeit nachzufragen: Welche Schwerpunkte setzen die beiden? Und wie gut funktioniert die geteilte Verantwortung im Bistum?
Am Samstag, 7. September, wird um 17.00 Uhr in der Mainzer Augustinerkirche die Oper „Samson“ von Anselm Breuer uraufgeführt. Die Leitung hat der Komponist. Schirmherr des Konzertes und des musikalischen Projektes ist der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf. Das Haus Burgund ist Kooperationspartner.
Johanna sagt: "Ich liebe Hunde und Meerschweinchen, die später mal mit mir in meinem großen Haus leben sollen." Im Mittelpunkt der "Woche für das Leben" stehen junge Menschen mit einer Behinderung. In Deutschland leben etwa 8 Mio. Menschen (ca. 10 % der Bevölkerung) mit einer Schwerbehinderung, davon sind über 400.000 junge Menschen zwischen 18 und 35 Jahre alt. Die Seelsorge für Menschen mit Behinderung im Bistum Mainz hat junge Menschen angefragt, wie ihre Situation und ihre Erfahrungen sind.
Jan Frerichs ist Gesprächspartner der neuen Folge des Podcasts „Lebensfragen“. Sein aktuelles Buch „Wilde Kirche. Wie wir uns unsere spirituelle Heimat zurückholen“ steht momentan auf der Spiegel-Bestsellerliste ganz oben. Wo diese Heimat verortet werden könnte, darüber spricht er mit Bischof Peter Kohlgraf und der Journalistin Anja Schneider.
Jetzt im Frühling sieht man manchmal junge Lämmer in einer Schafsherde Luftsprünge machen. Für Autorin Beate Hirt steckt im Bild vom guten Hirten und den Schafen Lebendiges und Tröstliches. Sie meint in ihrem Beitrag in der hr2 Morgenfeier: "Es gibt sie ja damals wie heute auch unter den Menschen, die guten Hirten und Hirtinnen. In der Familie, in der Firma, in der Kirche. Menschen, die für andere sorgen. Die nicht nur auf sich schauen, sondern auf andere. Menschen, die mir zur Seite stehen, wenn ich durchs finstere Tal muss."
„Der Iran hat in der vergangenen Nacht einen massiven Drohnen- und Raketenangriff auf Israel unternommen, um für die Luftschläge auf ein iranisches Konsulargebäude im syrischen Damaskus Vergeltung zu üben. Der Angriff des Iran ist eine dramatische Eskalation der ohnehin furchtbaren Situation im Nahen Osten." erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing.
Die Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz hat ihre Studienreise in die Niederlande beendet. Mehr als 60 Prozent der Niederländerinnen und Niederländer sind heute religionslos. „Ziel unserer Reise war zu sehen, zu hören und zu lernen, welche Erfahrungen die Niederländer mit kirchlichen Transformationsprozessen in einer säkularen Gesellschaft machen. Die Niederlande gibt uns vielleicht eine Ahnung, was auch auf die Kirche in Deutschland zukommen wird“, erklärt Bischof Peter Kohlgraf, Vorsitzender der Pastoralkommission.
In der aktuellen Ausgabe mit der Ernennung von Generalvikar Lang und Ehrendomkapitular Ritzert zu Domkapitularen, dem ersten "Tag der Innovation" im Bistum Mainz, sowie den Predigten von Bischof Peter Kohlgraf zu Ostern, in der Osternacht, an Karfreitag und Gründonnerstag.
In einem Interview mit der Frankfurter Rundschau warnt Bischof Kohlgraf vor einer „reinen Fixierung auf Waffenlieferungen“. Das mache ihm Sorgen. "Andere Perspektiven für Friedenslösungen werden gar nicht mehr in den Blick genommen. Da stellt sich die Frage, was naiv ist. Die reine Fixierung auf Waffen kann auch naiv sein, wenn andere Perspektiven gar nicht mehr in den Blick kommen."