Chronik

Christkönig Wölfersheim (c) CHristkönig Wölfersheim

Zu  Beginn des 20. Jahrhunderts kamen durch die Firma Hefrag  mehre katholische Familien nach Wölfersheim. Seit 1930 gab es eine kleine Kerngemeinde die sich zum Gottesdienst in der Gaststätte „Deutsches Haus" versammelte. Die Gemeinde vergrößerte sich während des 2. Weltkrieges durch Evakuierte.

Mit dem Ende des 2. Weltkrieges begann das  eigentliche Wachstum der katholischen Gemeinde. Durch den Zustrom von Heimatvertriebenen  aus dem Sudetenland, aus Schlesien, Ungarn und anderen ostdeutschen Siedlungsgebieten.

1946 wurde eine Lokalkaplanei mit Pfarrer Adolf Hampel errichtet. Pfr. Hampel war selbst Heimaltvertriebener und stammte aus dem Sudetenland.

1953 wurde die erste kleine Kirche fertig gestellt, diese bildet heute noch den ersten Teil des Pfarrsaales und die Sakristei,

1954 war die Gemeinde so stark angewachsen, dass mit dem Bau einer neuen Pfarrkirche begonnen werden konnte.

Am 17. Juni 1955 wurde die Kirche  durch Bischof Stohr eingeweiht.

Christkönig". Dieser Name wurde bewusst gewählt: Er ist Ausdruck des gläubigen Vertrauens, dass die Geschichte Gottes mit den Menschen Heilsgeschichte ist, dass Gott ein menschenfreundlicher Gott ist.

Christus soll als der einzig wahre König anerkannt werden, alle anderen weltlichen Autoritäten müssen vor der Autorität Jesu in den Hintergrund treten. Alle politischen Systeme sind vergänglich, viele sind untergegangen. Die Herrschaft Christi besteht ewig. Sein Reich ist nicht von dieser Welt. „Christkönig", die Herrschaft der Liebe und des Friedens, die bei uns selbst beginnt  ist ein Gegenstück zu vielen korrupten Systemen in unserer Welt - Die Herren der Welt gehen, unser Herr kommt!