Die "Legenda aurea" wurde um 1264 von dem Erzbischof von Genua und Dominikaner Jacobus a Voragine (GND 118556401) zusammengestellt.
Sie gehört zu den bekanntesten und weit verbreitetsten Heiligensammlungen des Mittelalters.
Heute noch sind rund 1000 Handschriften und 100 Inkunabeln (Frühdrucke der Gutenbergzeit bis 1500) bekannt. Davon befinden sich zwei Inkunabeln von 1472 und 1478 in den Beständen der Martinus-Bibliothek.
Abbildungen aus Inkunabeldrucken der Legenda aurea der Martinus-Bibliothek von 1472 und 14 78